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Eine vom Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. breit unterstützte Studie hat ergeben, dass Osteopathie bei den fünf häufigsten Problemen von Säuglingen, mit denen Eltern zu Osteopathen gehen, zu einer Besserung zwischen 50 bis 80 Prozent führt: Säuglingsasymmetrie, Schlaf- und Fütterungsstörungen, abgeflachter Hinterkopf und exzessives Schreien. Teilgenommen haben 1196 Säuglinge.
Derzeit läuft die bisher größte bundesweite Studie über „Osteopathie für Säuglinge“ der Akademie für Osteopathie (AFO) und des Instituts für Gesundheitsforschung Bad Elster (DIG). Erste Ergebnisse stellt der Leiter der Studie, Florian Schwerla MSc, DO (AFO) exklusiv beim 21. Internationalen Osteopathiekongress des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) am 7. Oktober in Bad Nauheim vor.
Laut aktuellem DAK-Gesundheitsbericht lagen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems erneut an der Spitze aller Krankheitsarten und mit einem Anteil von 22,2 % am Krankenstand auf Platz 1 der Krankschreibungen. Osteopathie kann nachweislich Hilfe zur Prävention und Wiedereingliederung ein, unterstreicht der Verband der Osteopathen Deutschland anlässlich des Tags der Rückengesundheit am 15. März.
Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. unterstützt eine aktuelle Studie, die die Situation der Osteopathie in Deutschland erfassen und wissenschaftlich auswerten möchte. Sie trägt den Titel „Untersuchung der charakteristischen Merkmale der Osteopathen und osteopathischen Ärzte Deutschlands“ und richtet sich an ausgebildete Osteopathen und osteopathische Ärzte in Deutschland.
Osteopathie hat eine klinisch bedeutsame schmerzverringernde Wirkung bei unspezifischen Nackenschmerzen. Das belegt eine Übersichtsstudie, die 2015 im International Journal of Osteopathic Medicine erschien, klinisch relevante Erfolge aufzeigen kann und nun in deutscher Übersetzung vorliegt. Ein wichtiger Beitrag zur osteopathischen Forschung, meint der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD).
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