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Gelungen und hochinteressant: 8. Forschungssymposium der Osteopathie
Keynote Lectures namhafter Forscher und die Präsentation von acht teilweise hochinteressanten Osteopathie-Studien aus Italien und Deutschland erlebten die Besucher des 8. Forschungssymposiums am Donnerstag in Bad Nauheim. Die Veranstalter Florian Schwerla M.Sc. (USA), Vorsitzender der Akademie für Osteopathie (AFO), und Prof. Marina Fuhrmann M.Sc. (USA), Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD), freuten sich über das Interesse im Hotel Dolce. Vorgestellt wurden unter anderem Studien mit statistisch signifikanten und klinisch relevanten Auswirkungen von Osteopathie auf Reflux-Patienten, mit statistisch-signifikanten Ergebnissen von Osteopathie-Behandlungen auf trockene Makuladegeneration sowie statistisch signifikanten Nachweisen darüber, dass Osteopathie an 695 Frühchen in italienischen Krankenhäusern den Krankenhaus-Aufenthalt erheblich reduziert und dadurch die Kosten um rund 500 000 Euro senken konnte. Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung in Bad Elster, sprach über „Osteopathische Forschung – mehr als Randomisierung und Metaanalysen“, Gary Fryer Ph.D. B.Sc. (Osteo) von der Victoria University im australischen Melbourne, über integrierte osteopathische Techniken und Brian Degenhardt DO stellte die umfangreiche progressive Forschungsarbeit seines A.T. Still Research Institute am Kirksville College of Osteopathic Medicine (USA) vor. Bereits am Vormittag hatten neun Osteopathinnen und Osteopathen vor der AFO-Jury vier DO-Arbeiten präsentiert – drei randomisiert-kontrollierte Studien und eine Literaturarbeit. Die Verleihung der Marke DO ist für Samstagabend im Rahmen eines Ehrenbanketts vorgesehen.