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Mit einem Osteopath zurück in die Zukunft: Dr. Oliver Wirtz baut DeLoreans als Zeitmaschinen nach

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Mit einem Osteopath zurück in die Zukunft: Dr. Oliver Wirtz baut DeLoreans als Zeitmaschinen nach

Eigentlich ist Dr. med. Oliver Wirtz Osteopath und Unfallchirurg. Sein Hobby allerdings hat es in sich: Das Mitglied des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. ist Deutschlands einziger Hobby-Autoschrauber, der DeLoreans DMC-12 detailgetreu zu „Zeitmaschinen“ umbaut – wie aus den Filmen „Zurück in die Zukunft“! Wer kennt nicht die Spielberg-Trilogie aus den 1980ern mit Michael J. Fox als Marty McFly, in der er mit Doc Brown in der „Zeitmaschine“ durch die Lüfte, ins Jahr 1955 oder in den Wilden Westen fliegt. Für Fans sehr wichtig ist der zweite Teil, in dem die Akteure aus dem Jahr 1985 am 21. Oktober 2015 in der Zukunft landen. An diesem Tag – also vor kurzem – fanden bundesweit in Kinos Extra-Veranstaltungen statt, und Dr. Oliver Wirtz stellte seinen DeLorean-Nachbau in einem Waldorfer Kino aus. Schon während des gesamten Jahres wurde der Osteopath mit Praxis in Coesfeld wegen des 30. Filmjubiläums von Medienvertretern besucht, interviewt und gefilmt.

Seine Leidenschaft fürs Autoschrauben hatte während des Medizinstudiums begonnen: Der Borkener mit Zertifikat als Maschinenschlosser bastelte jedes Wochenende an Autos für Kommilitonen. Vor zweieinhalb Jahren bekam der 49-jährige dann seinen ersten DeLorean von einem befreundeten Händler, der ihn direkt aus den USA bezogen hatte, und den „Doc“ auch weiterhin mit den Autos beliefert. Fünf DeLoreans mit je 2,9 Liter röhrendem Sechs-Zylinder-Motor und 130 PS besitzt Dr. Oliver Wirtz mittlerweile, zwei davon zu fahrbaren „Zeitmaschinen“ umgebaut. Mittlerweile benötige er für den millimetergenauen Umbau nur noch 14 Tage, so Dr. Oliver Wirtz. Die Angaben bekam er vom Amerikaner Kevin Pike, die Autos für den Produzenten Steven Spielberg gebaut hatte. Unter den futuristischen Flügeltüren und dem gebürsteten Edelstahl sieht man die blinkenden Anzeigen mit der Zielzeit und hört die Ansage, die Zeitreise anzutreten; hinter den Vordersitzen leuchtet der „Fluxkompensator“. Die Grenzgeschwindigkeit von 140 Stundenkilometern, die für Zeitsprünge im Film mindestens nötig ist, erreicht der Umbau locker; für den Straßenverkehr zugelassen sind die Wagen allerdings nicht. Geschraubt wird in einer Halle in Borken, wo auch eine Nachbildung des Hoverboards, der Original-Film-Kompass und die Fernbedienung aus dem ersten Film zu finden sind. Seine nächsten Aufträge? „Der Ghostbuster Cadillac und der Batman Tumbler als Attrappen“, lacht Dr. Oliver Wirtz.
Ein Youtube-Video zeigt ein wenig mehr:https://www.youtube.com/watch?v=7PhamymTCv0

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Michaela Wehr

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