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Osteopathie in Europa: EFO-Jahreshauptversammlung in Helsinki
Informationen über die neuesten Entwicklungen der Osteopathie auf europäischer Ebene wurden vom 3. bis 4. Februar unter 45 Teilnehmern bei der Jahreshauptversammlung der Europäischen Föderation der Osteopathen (EFO) in Helsinki ausgetauscht. Als Vertreter des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. waren EFO-Vorstandsmitglied Richard Weynen und EFO-Beraterin Dr. Sylke Wagner-Burkhard vor Ort.
Im Anschluss an die Kassenprüfung, die Verabschiedung des Budgets und die Präsentation des Strategieplans berichtete Dr. Sylke Wagner-Burkard über die neuesten Schritte bezüglich der Fusion der EFO mit dem Forum für Regulierung der Osteopathie in Europa (FORE). Jöry Powels vonder weltweit agierenden Osteopathie-Gesellschaft OSEAN referierte über die Zertifizierung von Osteopathie-Schulen; Jason Haxton, Direktor des A.T. Still Museums in Kirksville, sprach über die Internationalität der amerikanischen Osteopathie seit ihrer Entstehung und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Ausbildungsinstitutionen aus den USA und Europa. Im Anschluss daran wurden der Vize-Direktor der A.T. Still University (ATSU), Shaun Sommerer, und der Leiter für Online-Studienprogramme, Don Altman, per Videokonferenz zugeschaltet und Chancen von Online-Fortbildungen vorgestellt – ein Thema, das der EFO-Vorstand und die ATSU demnächst konkretisieren möchten.
Am zweiten JHV-Tag stellte Maurice Cheng, Geschäftsführer der britischen Osteopathen-Berufsorganisation Institute of Osteopathy (iO), ein sehr interessantes Projekt über Möglichkeiten einer Studie durch Online-Patientenbefragungen über eine App vor. Mit Berichten der EFO-Mitgliedern über die Situation der Osteopathie aus ihren jeweiligen Ländern ging die Tagung zu Ende.