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Erstes Vorstandstreffen der neuen europäischen Osteopathie-Organisation EFFO
Der neu gewählte Vorstand der European Federation and Forum for Osteopathy (EFFO) hat sich nach seiner Gründung im März 2018 nun erstmals getroffen. Gastgeber am Freitag in London war Maurice Cheng, der Geschäftsführer des englischen Berufsverbandes IO.
Maurice Cheng wurde als neuer Berater der EFFO gewählt und somit Nachfolger von VOD-Rechtsexpertin Dr. Sylke Wagner-Burkard, die diese Aufgabe vier Jahre lang innehatte und maßgeblich zur Zusammenkunft der beiden Organisationen EFO und FORE beitragen hatte.
Auf der Agenda des EFFO-Treffens standen das Neudefinieren der EFFO-Ziele, die Besprechung der laufenden Projekte und die Aufgabenverteilung an die Vorstandsmitglieder. VOD- und EFFO-Vorstandsmitglied Richard Weynen (Foto rechts) wird im Bereich der Osteopathie-Forschung wichtige Studien zusammentragen und Projekte der EFFO koordinieren – wie etwa das PROM-Projekt, eine sogenannte „Patient Reported Outcome Measurement“-Studie, die sich auf Rückmeldungen der Patienten zu osteopathischen Behandlungen stützt und an der VOD-Mitglieder ebenso wie Mitglieder belgischer und Schweizer Berufsverbände im Rahmen eines Pilotprojekt teilnehmen. Des Weiteren wird die EFFO wichtige Osteopathie-Studien fördern und Berufsverbände ersuchen, bestimmte Projekte zu unterstützen. Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) ist mit gutem Beispiel voran gegangen und fördert eine Studie der COME Collaboration über die Auswirkungen osteopathischer Behandlungen bei Frühgeborenen (wir werden in Kürze darüber berichten). Als wichtige Aufgaben der EFFO werden die PROM-Studie und die Überarbeitung des CEN-Standards im kommenden Jahr angesehen.
Ein Mitgliedertreffen wurde für den 11. bis 13. Oktober in London angesetzt, angelehnt an den jährlichen Osteopathie-Kongress des englischen Berufsverband IO.