Pressemitteilung -
City Marathon Wiesbaden: Ein starkes Zeichen für die Osteopathie
Mit Energie, Teamgeist und einer klaren Botschaft war der Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD) am vergangenen Wochenende beim City Marathon Wiesbaden vertreten. Über zwei Tage hinweg präsentierte sich der Verband nicht nur sportlich, sondern auch inhaltlich engagiert – und brachte sein Anliegen, die gesetzliche Regelung der Osteopathie, sichtbar auf die Straße.
Über 70 Teilnehmende liefen im VOD-Team auf allen Streckenlängen – von 3 bis 42 Kilometern. Besonders erfreulich: Es blieb nicht nur bei einem solidarischen Auftritt – das Team glänzte auch sportlich und mit international erfolgreichen Namen. Die Osteopathin und mehrfache Deutsche Meisterin über verschiedene Laufdistanzen, Eva Buchholz, sicherte sich den Sieg auf der 10-km-Distanz, nachdem sie im Vorjahr bereits den 5-km-Lauf für sich entscheiden konnte. Ilona Yukhymenko, aus dem Osteopathie-Team lief auf einen starken dritten Platz. Evas Ehemann, Gregor Buchholz, knüpfte an seinen Vorjahreserfolg im Marathon an und gewann in diesem Jahr den Halbmarathon. Der ehemalige Triathlet hatte 2018 den siebten Platz beim Iron Man in Hawaii belegt. Starke Leistungen im Namen der Osteopathie!
Ein besonderer Publikumsmagnet war Hochsprung-Olympiasiegerin Heike Henkel, die mit dem VOD über 5 km an den Start ging und am Samstag Nachmittag am Stand für zahlreiche Gespräche zur Verfügung stand. Als überzeugte Unterstützerin osteopathischer Behandlung und Osteopathie-Botschafterin nutzte sie die Gelegenheit, auf die Bedeutung ganzheitlicher Ansätze im Leistungssport aufmerksam zu machen. „Osteopathie ist nicht mehr wegzudenken“, unterstrich die ehemalige Hochleistungssportlerin.
Zahlreiche Besucher nutzten an beiden Tagen die Gelegenheit, sich am VOD-Stand auf dem Schlossplatz über Osteopathie, Berufsperspektiven und politische Entwicklungen zu informieren. Neben Informationsmaterial und persönlichen Gesprächen war vor allem die spürbare Energie des Teams ein echtes Highlight.
Prof. Marina Fuhrmann: „Mit einem sichtbaren Auftritt, sportlichem Ehrgeiz und vielen Gesprächen hat der VOD ein deutliches Signal gesetzt: Für mehr Sichtbarkeit, gesellschaftliche Anerkennung und die nächste Etappe auf dem Weg zum Berufsgesetz. Die Botschaft war klar – Osteopathie bewegt“, so die VOD-Vorsitzende.
Gut zu wissen:
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.
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Als erster und mit bundesweit mehr als 6.800 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2,8 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.