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Redakteurin Antje Christ gibt detaillierte Einblicke in die umfangreichen Möglichkeiten der Osteopathie, verdeutlicht ihr Einsatzgebiet vom Spitzensportler über den Säugling bis hin zur Migränepatientin.
Redakteurin Antje Christ gibt detaillierte Einblicke in die umfangreichen Möglichkeiten der Osteopathie, verdeutlicht ihr Einsatzgebiet vom Spitzensportler über den Säugling bis hin zur Migränepatientin.

Pressemitteilung -

„Unterschätzte Osteopathie“ / 3sat-Dokumentation am 23. April um 20.15 Uhr

Wiesbaden. „Heilende Hände: Unterschätzte Osteopathie“ lautet der Titel einer Dokumentation, die 3sat am Donnerstag, 23. April, um 20.15 Uhr ausstrahlt. Die 43-minütige TV-Sendung im Rahmen der Reihe „Wissen hoch 2“ trägt internationale Erkenntnisse zur Wissenschaftlichkeit der Osteopathie zusammen, beschreibt, wie sich die Osteopathie von der Physiotherapie unterscheidet, und zeigt, wann Osteopathie helfen kann. Auch die Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. Prof. Marina Fuhrmann sowie der VOD-Beirat und Leiter der Salztalklinik Dr. med. Jürgen Grasmück kommen darin zu Wort.

In vielen europäischen Ländern hat die Osteopathie längst ihren festen Platz als anerkannte ganzheitliche Medizin. Redakteurin Antje Christ gibt detaillierte Einblicke in die umfangreichen Möglichkeiten der Osteopathie, verdeutlicht ihr Einsatzgebiet vom Spitzensportler über den Säugling bis hin zur Migränepatientin. „Osteopathen ertasten Verspannungen, lösen sanft Blockaden, behandeln den Bewegungsapparat und die inneren Organe – nur mit ihren Händen. Sie betrachten den Körper dabei stets als eine untrennbare Einheit, wollen seine Selbstheilungskräfte aktivieren. Immer mehr Patienten folgen begeistert diesem Ansatz, vielen erscheint Osteopathie sogar attraktiver als die Schulmedizin. Kritiker hingegen bemängeln die dünne Studienlage der alternativen Medizin. Dabei gelingt es Forschern weltweit immer besser, die positive Wirkung von Osteopathie zu belegen“, heißt es in der Ankündigung der Dokumentation.

„Es wird Zeit, dass auch in Deutschland der Beruf des Osteopathen endlich anerkannt wird und Ausbildung und Ausübung in einem Berufsgesetz geregelt werden“, so VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann.

Hintergrund:

Osteopathie ist längst Teil der Gesundheitsversorgung in unserem Lande: Die eigenständige Form der Medizin dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Osteopathische Diagnose und Behandlung erfolgen ausschließlich mit den Händen. Der Patient wird in seiner Gesamtheit betrachtet. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend. Laut einer Forsa-Umfrage von 2018 waren bereits rund 12 Millionen Bundesbürger in osteopathischer Behandlung.

Fast 2 Millionen Menschen informierten sich 2019 auf der VOD-Website www.osteopathie.de. Die Therapeutenliste wurde seit 2007 rund 60 Millionen Mal angeklickt.

Weitere Informationen:

Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Wilhelmstraße 42

65183 Wiesbaden

Telefon: 0 611 / 5808975 - 0

info@osteopathie.de

www.osteopathie.de

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Der VOD e.V. als erste und mit mehr als 4900 Mitgliedern größte Vertretung der Osteopathen in Deutschland fordert eine gesetzliche Regelung für Patientenschutz und Rechtssicherheit. Patienten und Krankenkassen müssen sich darauf verlassen können, dass sie an einen qualifizierten Therapeuten mit einer mehrjährigen Ausbildung und anspruchsvollen Prüfung nebst Fortbildungspflicht geraten und nicht an jemanden, der womöglich nur ein Wochenendseminar absolviert hat. In Deutschland praktizieren gegenwärtig etwa 10.000 gemäß WHO-Richtlinien qualifizierte Osteopathen und behandeln rund drei Millionen Patienten jährlich.

Kontakt

Michaela Wehr

Michaela Wehr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 4915202147105

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