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Osteopathin Florence Bitto aus Esslingen freut sich, dass es ihrer Patientin wieder besser geht.
Osteopathin Florence Bitto aus Esslingen freut sich, dass es ihrer Patientin wieder besser geht.

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Nach Sturz aufs Kinn: Durch Osteopathie feste Zahnspange vermieden

Anlässlich der International Osteopathic Healthcare Week vom 15. - 22. April berichtet der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) täglich in Interviews und Texten über erfolgreiche Osteopathie-Behandlungen, um die Bedeutung der Osteopathie im deutschen Gesundheitssystem zu unterstreichen. Heute beschreibt Tanja O., wie sie nach einem Sturz aufs Kinn vor einer festen Zahnspange bewahrt wurde.

VOD: Frau O., mit welchen Beschwerden haben Sie Ihre Osteopathin Florence Bitto wann genau aufgesucht?

Tanja O.: Ich habe im Januar 2018 Frau Florence Bitto aufgesucht, da ich starke Kieferschmerzen sowie Zahnschmerzen bedingt durch die Verspannung und Fehlbelastung hatte. Durch diese Verspannung und Schmerzen hatte sich ebenfalls meine Kieferstellung verändert.

VOD: Was ist nach der ersten Osteopathiebehandlung passiert?

Tanja O.: Bereits nach der ersten Behandlung hat sich meine Kiefermuskulatur entspannt und meine Kieferstellung verändert. Nach der dritten Sitzung im Zwei-Wochenrhythmus ist meine komplette Muskulatur entspannt, die Kieferstellung wieder im Ursprungszustand und ich bin schmerzfrei. Auch der Zahnarzt war über die schnelle Verbesserung meiner Kieferstellung positiv überrascht, obwohl er derjenige war, der mich an den Osteopathen verwiesen hatte.

VOD: Frau Bitto, was haben Sie bei der Anamnese und der osteopathischen Untersuchung festgestellt und wie behandelt?

Florence Bitto: Nach einem kleinen Radunfall mit Sturz auf das Kinn im Juli 2017 stellte sich im Laufe der nächsten vier Monate bei der Patientin eine Bissverschiebung mit Schmerzen im Kiefergelenk ein. Die gesamte Kiefer- und Nackenmuskulatur war unter Anspannung, zudem gab es eine Blockade des zweiten Halswirbels auf Grund des Sturzes. Die ganze Halswirbelsäule und die obere BWS wurden fascial und biodynamisch behandelt sowie die Kiefermuskulatur mittels direkter MET und Fascientechniken gelockert. Nach bereits drei Behandlungen war für die Patientin und den Kieferorthopäden eine messbare, spürbare und sichtbare Verbesserung eingetreten und eine bereits anvisierte feste Zahnspange konnte vermieden werden.

VOD: Frau O., wie fühlen Sie sich heute? Und was bedeutet Osteopathie für Sie?

Tanja O.: Ich fühle mich heute besser als  in den letzten zwei Jahren. Mein Problem mit der Überbelastung meiner Zähne durch die Kiefermuskulatur ist behoben und ich brauche auch keine „Knirsch-Schiene“ mehr. Ich glaube, dass die Osteopathie in viel mehr Fällen helfen kann und zu mindest begleitend genutzt werden sollte. Ich glaube, dass die Osteopathie häufig noch unterschätzt wird.

VOD: Vielen Dank für das Interview und gesundheitlich alles Gute!

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Michaela Wehr

Michaela Wehr

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